Tigermücke in St. Leon-Rot

Die Asiatische Tigermücke wurde erstmals im Juni 2024 in der Gemeinde St. Leon-Rot nachgewiesen. Nachfolgend aufgelistet ist eine Historie der Maßnahmen und Kontaktmöglichkeiten zum Team vor Ort.

2024

Der erste Nachweis der Asiatischen Tigermücke in St. Leon-Rot erfolgte Mitte Juni durch eine Bürgermeldung auf der Erholungsanlage am Leoner See. Im Umfeld des Erstfundes wurden Eiablagefallen installiert. Durch diese Fallen und weitere Bürgermeldungen konnten im unmittelbaren Umfeld eine etablierte Tigermückenpopulation nachgewiesen werden. Das Verbreitungsgebiet dort erstreckte sich auf rund 15 Hektar. In der Zone erfolgten Bti-Behandlungen, um das Tigermückenaufkommen zu reduzieren.

Ab September gingen weitere Bürgermeldungen aus den Ortsteilen Sankt Leon und Rot ein, so dass davon ausgegangen werden muss, dass die Tigermücke bereits weitläufiger im Ort verbreitet ist.

Das Verbreitungsgebiet wurde zum Saisonende auf rund 50 Hektar geschätzt.

 

2025

Es wird keine Bti-Behandlungen durch die KABS vor Ort geben. Im Zuge einer verstärkten Öffentlichkeitskampagne werden Anwohnende dazu aufgerufen sich aktiv an der Bekämpfung der Tigermücke zu beteiligen. Ziel soll es sein die Brutstätten der Tigermücke zu vermeiden oder diese bei Bedarf unschädlich machen (z.B. abdecken, leeren, abdichten, beseitigen etc.).

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Unserer Task-Force Tigermücke steht für Fragen zur Verfügung.