Umgang mit Brutstätten

Die Asiatische Tigermücke nutzt eine große Anzahl unterschiedlicher künstlicher und natürlicher Brutstätten. Bereits durch einfache Handgriffe kann eine größere Anzahl wassergefüllter Gefäße vermieden oder so umgestaltet werden, dass der Behälter nicht mehr zur Eiablage genutzt werden kann.

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Maßnahmen für Tigermückenbrutstätten

Abdecken

Alle Öffnungen mit einem engmaschigen Mückenetz oder einem passenden Deckel lösenlos verschließen.

Ausleeren

Einmal pro Woche alle Wasseransammlungen vollständig ausleeren

Entsorgen

Unnütze Gegenstände im außenbereich wegwerfen, damit sich darin kein Wasser ansammeln kann.

Aufräumen

Gegenstände in denen sich Wasser sammeln kann, geschützt vor Regen oder einer künstlichen Bewässerung lagern.

Abdichten

Alle Öffnungen dauerhaft abdichten, so dass sich zukünftig kein Wasser mehr ansammeln kann.

Freihalten

Regelmäßig Laub und Schmutz entfernen, damit das Wasser abfließen kann. Bei Bedarf Laubfanggitter installieren.

Instand halten

Gewollte Wasseransammlungen oder Wasserableitung regelmäßig warten oder pflegen.

Behandeln

Kann eine Wasseransammlung nicht beseitigt werden, muss sie 14-täglich von April bis Oktober mit Bti-Tabletten (oder alternativ heißem Wasser) behandelt werden.

Aufräumen

Alle ungenutzten Behältnisse umdrehen oder geschützt vor Regen lagern.

Entsorgen

Defekte oder nicht mehr verwendbare Behältnisse wegwerfen, damit sich darin kein Wasser sammeln kann.

Instand halten

Gewollte Wasseransammlungen in verbauten Elementen regelmäßig überprüfen und auswischen.

Flyer zur Tigermücke aus Baden-Württemberg 5,16 MB, PDF

Informationsflyer des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg über Bekämpfungsmaßnahmen gegen die Asiatische Tigermücke
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Häufige Fragen