Tigermücke in Schwanau

Die Asiatische Tigermücke wurde erstmals im September 2022 in der Gemeinde Schwanau nachgewiesen. Nachfolgend aufgelistet ist eine Historie der Maßnahmen und Kontaktmöglichkeiten zum Team vor Ort.

2022

Der erste Nachweis der Asiatischen Tigermücke in Schwanau erfolgte im Rahmen des Fallenmonitorings „TiMo“ der KABS. Die Fallen waren in den Ortsteilen Nonnenweier und Allmansweier installiert. Mehrere Eigelege konnten in beiden Ortsrteilen nachgewiesen werden. Aus dem Ortsteil Ottenheim ging parallel dazu eine Bürgermeldung ein.

Das Verbreitungsgebiet wurde am Ende der Saison wie folgt eingeschätzt: Nonnenweier knapp 11 Hektar, Allmannsweier und Ottenheim galten als zu unklar, um ein Gebiet abzustecken.

 

2023

Im Ortsteil Nonnenheim wurde zum Saisonbeginn mit einer regelmäßigen Bti-Behandlung im bekannten Verbreitungsgebiet begonnen. In allen betroffenen Ortsteilen wurden Fallen installiert, um die Ausbreitung der Tigermücke nachzuverfolgen.

Ab Juni wurde eine Befallszone von knapp 6 Hektar in Ottenheim in die regelmäßige Bti-Behandlung aufgenommen. In Allmannsweier erfolgte zum Saisonende hin noch eine einmalige Bti-Behandlung im Norden auf rund 5 Hektar.

Die Fallenfänge deuteten aber auf eine großflächigere Verbreitung hin. In Allmannsweier umfasste die von Tigermücken betroffene Fläche knapp 37 Hektar, in Ottenheim knapp 31 Hektar und in Nonnenweier waren 32 Hektar betroffen.

 

2024

m bekannten Verbreitungsgebiet wurden von April bis Oktober regelmäßig Bti-Behandlungen auf allen Grundstücken durchgeführt. Parallel wurde durch Fallenfänge die Ausbreitung der Tigermücke überwacht.

Durch positive Fallenfänge wurden nun auch Tigermücken im Ortsteil Wittenweier nachgewiesen. Es wurde davon ausgegangen, dass die Asiatische Tigermücke nahezu flächendeckend in Schwanau etabliert ist, mindestens 290 Hektar Siedlungsfläche waren betroffen.

 

2025

Eine regelmäßige Bti-Behandlung durch die KABS findet nur noch bei einer Ansammlung zahlreicher Massenbrutstätten wie etwa auf Friedhöfen, Altreifenlagern, Kleingartenanlagen und Gärtnereien statt. Durch diese Bti-Behandlung soll gewährleistet werden, dass die Tigermückendichte im Siedlungsraum verringert wird.

Im übrigen Verbreitungsgebiet der Tigermücke wird es nun stückweise eine einmalige Bti-Behandlungen durch die KABS geben. Über die Saison verteilt werden nun betroffene Grundstücke besucht. Bei dieser Bti-Behandlungen wird parallel eine Beratung der Anwohnenden durchgeführt, so dass diese zukünftig die Tigermückenbekämpfung selbstständig übernehmen können. Die Beratungen vermitteln welche Strukturen auf dem Grundstück als Tigermückenbrutstätte fungieren und wie man damit umgehen kann (z.B. abdecken, leeren, abdichten, beseitigen etc.).

KABS-Mitarbeiter:innen können sich ausweisen!

Die KABS arbeitet eng mit der Gemeinde Schwanau zusammen. Alle Mitarbeiter:innen führen ein Anschreiben der Gemeinde mit sich, auf welchem sie namentlich erwähnt werden. Sollten Sie sich bei dem Besuch unseres Teams unsicher sein, so fragen Sie nach dem Schreiben und lassen sich bei Bedarf ein Ausweisdokument vorzeigen.

Sollten dennoch Unklarheiten herrschen, so zögern Sie nicht mit dem Bekämpfungsleiter vor Ort oder der Gemeindeverwaltung in Kontakt zu treten!

Kontakt aufnehmen

Aus unserer Task-Force Tigermücke steht als Koordinator für die Maßnahmen vor Ort Herr Thomas Weitzel zur Verfügung. Er überwacht die Maßnahmen und hat Einblick zu den aktuell verfügbarsten Fallenergebnissen.

Thomas Weitzel und sein Team stehen für kostenfreie Beratungstermine vor Ort zur Verfügung. Nutzen Sie hierfür bitte das nachfolgende Kontaktformular. Haben Sie stattdessen eine allgemeine Anfrage, dann folgen Sie bitte dem weißen Button.

Beratung zur Tigermückenprävention

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Bitte lassen Sie uns ein paar weitere Informationen zu Ihnen und Ihrem Anliegen zukommen.
Hinweis!
Denken Sie daran ihren Beratungstermin mit Ihren Nachbarn zu besprechen, so dass diese zum Termin hinzu kommen können. Die Tigermücke lässt sich nur gemeinsam spürbar reduzieren!
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