2022
Die Asiatische Tigermücke wurde Mitte August erstmals durch eine Bürgermeldung im Stadtteil Bretzenheim entdeckt. Fünf Tage später ging eine weitere Bürgermeldung aus dem Stadtteil Finthen ein. Im Umkreis beider Fundorte wurde daraufhin ein Fallenmonitoring durchgeführt.
Positive Fallenfänge in beiden Stadtteilen wiesen jeweils einen geringen Befall mit junger Population auf. In Finthen war die Tigermücke auf rund 5 Hektar verbreitet, in Bretzenheim auf ebenfalls knapp 5 Hektar.
2023
Im bekannten Verbreitungsgebiet beider Stadtteile wurden von April bis Oktober regelmäßig Bti-Behandlungen auf allen Grundstücken durchgeführt. Parallel wurde durch Fallenfänge die Ausbreitung der Tigermücke überwacht.
Durch Fallenfänge erweiterte sich die Befallszone in Bretzenheim auf knapp 9 Hektar, die in Finthen blieb bei 5 Hektar, der Bekämpfungsabschnitt verlagerte sich nur: negative Bereiche wurden ausgespart, andere positive addiert.
2024
Im bekannten Verbreitungsgebiet beider Stadtteile wurden von April bis Oktober regelmäßig Bti-Behandlungen auf allen Grundstücken durchgeführt. Parallel wurde durch Fallenfänge die Ausbreitung der Tigermücke überwacht. Über die gesamte Saison konnte in keiner Tigermückenfalle ein Nachweis auf Tigermücken erbracht werden.
2025
In der Saison 2025 sind keine weiteren Bti-Behandlungen mehr notwendig. In der Saison 2024 konnten keine Tigermückennachweise durch Fallenfänge erbracht werden, auch sind keine neuen Bürgermeldungen aus dem Stadtgebiet mehr eingegangen.
Anwohnende sollten dennoch wachsam bleiben und präventive Brutstättenvermeidung betreiben.