Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage e.V.

 

 

 

 

 

 

              Biologische Stechmückenbekämpfung am Oberrhein

 
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Aktualisiert: 07.09.2016   

Roß, Frank Willi (1998): Faunistische Untersuchungen der Culiciden- Vorkommen im Raum Speyer

Staatsexamensarbeit

 

In der Arbeit wurde das Stechmückenaufkommen im Haßlocher Wald sowie in der Umgebung von Speyer und den angrenzenden Rheinauen untersucht. Folgende Aspekte waren dabei wichtig:

 

1. das Vorkommen der Stechmückenlarven,

2. das Vorkommen der ausgewachsenen Stechmücken und

3. die chemisch – physikalischen Umweltbedingungen.

 

Wichtigste Ergebnisse:
Insgesamt wurden 8 Stechmückenarten nachgewiesen. Die Pegelstände des Rheins waren im Sommer 1998 vergleichsweise niedrig und es gab kein ausreichendes Hochwasser, um eine Stechmückenplage in den Rheinauen hervorzurufen.

 

In der Umgebung von Speyer wurden nur wenige Larven und ausgewachsene Stechmücken gefunden, die sich nach starken Regenfällen in kleineren Wasseransammlungen entwickeln konnten.

 

Im Haßlocher Wald war nach der Schneeschmelze im Pfälzer Wald und starken Regenfällen ausreichend Wasser vorhanden, um ein Aufkommen von Frühjahrsarten zu ermöglichen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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