Die Niederschläge der ersten Maiwoche führten zu einem Hochwasser welches die Brutstätten der Auwald-Stechmücken überflutete. Im Normalfall würde ab Mitte dieser Woche die Bekämpfung zu Fuß und per Helikopter starten. Eine zweite, höhere Hochwasserwelle die für Donnerstag erwartet wird, verkompliziert nun die Maßnahmen und erhöht das Arbeitspensum. Nun ist eine Bekämpfung per Hubschrauber ab Freitag, den 14. Mai geplant.
Durch Niederschläge Anfang der ersten Maiwoche kam es zu einem Hochwasser mit einer Spitze am 08. Mai (Pegel Maxau mit 591 cm, Pegel Speyer mit 446 cm). Infolgedessen wurden die Brutstätten von Wiesen- und Auwald-Stechmücken, auch bekannt als „Rheinschnaken“, überflutet. Ab dem 13. Mai wird mit einer zweiten und höheren Hochwasserwelle gerechnet (Prognosen: Maxau ca. 610 cm und Speyer ca. 470 cm).
Das hat direkte Auswirkungen auf die Bekämpfung der Stechmücken. Durch die erste Welle wurden viele Brutstätten überflutet. Diese Flächen hatten sich im Laufe des warmen Wochenendes reduziert, so dass eine Bekämpfung per Hubschrauber ab dem 12. Mai erfolgen sollte.
Die nun prognostizierte höhere Welle wird die zuvor reduzierten Flächen jedoch wieder komplett fluten. Das erhöht das Arbeitspensum deutlich, denn nun müssen größere Flächen behandelt werden, zusätzlich ist mit Druckwasser zu rechnen. Erschwerend hinzu kommt, dass die bereits geschlüpften Larven der letzten Woche durch die warme Witterung bald vor der Verpuppung stehen.
Hier geht’s zum Pressebereich